So macht Coden Spaß: Tipps für Progger, die durchstarten möchten!

Als Progger durchstarten
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Wenn Du als Progger voll durchstarten möchtest, musst Du ein paar Voraussetzungen erfüllen: Ganz vorn steht das Interesse, ansonsten wirst Du das Programmieren nie voll umfassend erlernen. Zudem brauchst Du auch die richtige Umgebung und ein gutes Setting. Natürlich spielt auch die Ernährung eine Rolle, denn sie beeinflusst die Konzentrationsfähigkeit.

Snacks, die dich vor dem PC schnell wieder fit machen, gehören dazu. Hier kannst Du sogar echte Schnäppchen einfahren, indem Du mit köstlichen und leckeren Gratisproben von Mein-Deal.com einfach mal ausprobierst, was es so gibt. So steht der anspruchsvollen Arbeit als Progger nichts mehr im Weg.

Warum es sich lohnt, programmieren zu können

Proggen? Das ist doch eigentlich nur für Leute geeignet, die richtig gut in Mathematik sind, oder? Falsch! Du musst in der Lage sein, logische Zusammenhänge zu erfassen. Ob Du im Endeffekt aber ein Mathe-Ass oder ein Fan von Gleichungen bist, spielt nur eine untergeordnete Rolle. Gründe, warum Du Programmieren lernen solltest, gibt es viele:

  • Zukunftsträchtiger Karrierebereich, es herrscht Fachkräftemangel
  • Bedarf an Programmierern wird künftig steigen
  • Du kannst angestellt und selbstständig arbeiten
  • Du bist Vorreiter einer modernen Zukunft
  • Andere haben Probleme, Du schaffst Lösungen

Programmieren ist eine vielfältige Aufgabe und Du selbst kannst entscheiden, in welchem Sektor Du tätig sein möchtest. Spiele-Progger, Schreiberling für Apps und Anwendungen: Je spezifischer Du arbeitest, desto besser wirst Du in Deinem Bereich.

Die Voraussetzungen, um ein guter Programmierer zu werden

In Deutschland sind IT-Experten Mangelware und das liegt oft an der fehlenden Eignung oder am fehlenden Mut. Auch wenn Du kein Mathematik-Genie sein musst, gibt es ein paar Grundvoraussetzungen für die Karriere als Entwickler.

Einen IT-Background brauchst Du nicht, Dein Interesse ist der wichtigste Faktor. Wenn Du Durchhaltevermögen, Motivation und Spaß am Proggen mitbringst, erfüllst Du bereits die wichtigsten Voraussetzungen. Du musst nicht einmal besondere technische Fähigkeiten haben.
Entscheidend für Deinen Erfolg ist Dein Hunger nach Information. Du möchtest lernen, Du bist gierig auf alles Neue und Du kannst Dich auf Herausforderungen einstellen. Als Progger wirst Du niemals für immer mit der gleichen Sprache arbeiten. Ständige Veränderungen sorgen dafür, dass Du immer bereit für einen Wechsel sein musst. Plötzlich ändert sich die Syntax und Du musst dabei sein. Wer hinterherhinkt, verliert!

Altersgrenzen gibt es fürs Coding nicht. Wer Spaß daran hat, kann auch mit 70 noch lernen, wie Spiele und Apps programmiert werden. Für Berufseinsteiger ist es ebenso möglich, die Gehälter von bis zu 42.000 Euro pro Jahr sind durchaus erwähnenswert. Betrachtest Du Deine Entwicklungsmöglichkeiten, spricht das klar fürs Proggen.

Bist Du Senior-Entwickler, verdienst Du im Schnitt bis zu 70.000 Euro pro Jahr und damit bist Du von den größten Spitzenverdienern nicht mehr allzu weit entfernt.

Der richtige Platz für Deine Versuche: Ruhe und passendes Equipment

Programmieren bedeutet, dass Du Stunden damit verbringst, Sprachen zu studieren und sie im Try-and-Error-Verfahren auszuprobieren. Stress durch eine fehlerhaft eingerichtete Umgebung kann Dir den Spaß schnell verleiten. Achte also darauf, dass Du nicht nur abgeschieden bist von Störgeräuschen, sondern dass Du auch noch bequem und komfortabel am Schreibtisch sitzt.

Wer viel am Rechner arbeitet, hat häufig mit Rückenschmerzen zu kämpfen. Mit einem ergonomisch eingerichteten Arbeitsplatz kannst Du für Abhilfe sorgen. Du bist entspannter und kannst auch einmal bis in die Nacht sitzen bleiben, wenn Du gerade eine neue Programmiersprache erlernen willst.

Wenn Du in diesem Beruf sogar arbeitest, wirst Du solche Nachtschichten häufiger schieben. Viele Progger finden irgendwann heraus, dass sie spät am Abend und in der Nacht kreativer sind. In diesem Fall brauchst Du nicht nur einen bequemen Sitzplatz.

Achte außerdem auf eine Trittschalldämmung und auf eine möglichst leise Umgebung. Nichts ist nerviger als ein Nachbar, der sich alle Stunde beschwert, weil Du mit Deinem Stuhl über den Boden rollst.

Learning by Doing und einfach mal ausprobieren

Theorie ist nur eine Seite der Medaille. Wenn Du wirklich programmieren möchtest, musst Du es ausprobieren. Spiele mit dem Code, erlaube Dir Fehler und sei nicht traurig, wenn es nicht gleich funktioniert. Nur aus Fehlern lernst Du wirklich nachhaltig und dann wirst Du die Syntax so schnell nicht wieder vergessen. Benutzt Du es nicht, verlierst Du es! Das ist ein uraltes Sprichwort, in dem sehr viel Wahrheit steckt.

Du möchtest programmieren? Dann darfst Du Fehler nicht scheuen und musst bereit sein, drauf loszutesten. Alle großen und bekannten Progger haben durch das Try-and-Error-Prinzip die größten Erfolge erzielt. Stell Dir all die kreativen Köpfe vor, die Computerspiele wie GTA VI produzieren. Sie sitzen zu Tausenden in Studios, um die nötigen Sequenzen einzuspielen und den Code so perfekt wie möglich anzuwenden. All diese Progger probieren immer wieder aus, erkennen Fehler und Schwachstellen und schaffen es so, sich langfristig zu verbessern.

Du darfst keine Angst vor Fehlern haben. Deine einzige Angst sollte darin bestehen, es nicht ausprobieren zu können. Auch wenn Du am Ende feststellst, dass Dein Code keine gute Entwicklung war, hast Du für Deine Karriere wieder etwas dazugelernt.

Sei kein Einsiedler: Suche Dir Hilfe, denn Du brauchst sie

Wenn Du auf den reibungslosen Schnelleinstieg hoffst, wirst Du schnell enttäuscht. Bist Du lernfähig, kannst Du einfache Programmcodes binnen weniger Tage in eine Anwendung verwandeln. Simpel und einfach, aber nicht überragend. Geh davon aus, dass Du nicht der Nachfolger von Steve Jobs werden wirst, sondern dass Du auf Hilfe anderer Menschen angewiesen bist. Hast Du Mentoren, arbeitest Du besser.

Was für Dich wie ein Bug erscheint, kann Dein Mentor im Handumdrehen lösen. Er kann Dir gleichzeitig die nötigen Strukturen beibringen, wie Du beim nächsten Mal alleine klarkommst. Ein guter Tipp bei der Problemlösung lautet: Versuche, 30 Minuten lang ein Problem zu lösen. Gelingt es Dir nicht, bitte um Hilfe.

Du sollst natürlich nicht sofort und immer auf die Hilfe anderer Menschen zurückgreifen. Manchmal ist es wichtig, dass Du Deine eigenen Lösungen findest. Wenn Du aber nicht klarkommst, bist Du kein schlechter Programmierer. Selbst die größten Profis brauchen gelegentlich Hilfe von anderen, manchmal von kleineren Proggern, manchmal von größeren.  Scham ist fehl am Platz, denn Wissen zu teilen ist der Grundstein der Branche.

Gönn Dir Pausen und vermeide Überforderung

Wenn Du frisch einsteigst, gönn Dir gelegentliche Pausen. Besonders beim Debuggen kannst Du schnell an Deine Grenzen stoßen. Setzt Du durch dauerndes Ausprobieren alles daran, dass Du Fehler behebst, endet das im Frust. Manchmal ist weniger einfach mehr. Als Progger wirst Du irgendwann in die Situation geraten, dass Du ein Problem hast und keine Lösung findest. Vielleicht kann Dir nicht einmal einer deiner Mentoren helfen und das macht Dich wütend.

Du peitschst Deinen Körper mit Energie-Drinks auf Höchstleistung, trinkst Kaffee und vergisst Dein Privatleben? Höchste Zeit, dass Du in so einer Situation die Stopptaste drückst. Aufstehen, aus dem Raum gehen und das Problem liegen lassen. Manchmal fällt Dir die Lösung nicht Auge und Auge mit dem Bug ein, sondern während Du mit Deiner Familie shoppen gehst.

Denk immer daran: Der Bug verschwindet nicht. Er wartet auf Dich. Selbst wenn Du erst nach zwei Tagen zurückkehrst, wird er unverändert dort sein und darauf warten, dass Du Dich seiner annimmst. Erfolgreich Proggen bedeutet, dass Du in der Lage bist, auf Dich selbst zu achten und nicht nur auf den Code. Denn wenn Dein Kopf streikt, hat das auf Deine Arbeit erhebliche Auswirkungen.

Denke nicht ausschließlich digital: Deine Hände sind Dein Werkzeug

Du hast immer besseres technisches Equipment zur Verfügung und theoretisch brauchst Du kein einziges Blatt Papier, um erfolgreich zu proggen. Dennoch würden all die erfahrenen Experten dazu raten, dass Du beim Lernen immer auf Handarbeit setzt. Egal, ob Du händisch auf dem Notebook programmierst oder ob Du das Whiteboard verwendest – der Lerneffekt ist bedeutend größer. Wenn Du von Hand arbeitest, steckt hinter jeder eigenen Zeile Präzision und Vorsicht.

Anders als am Computer hast Du hier nicht die Möglichkeit, durch Ausprobieren zu checken, ob Du richtig arbeitest. Der Lernprozess ist für Dich umso höher, wenn Du gelegentlich schreibst, statt direkt zu testen. Dennoch ändert das nichts daran, dass Try-and-Error zum Proggen das beste Schema ist.

Entscheidend ist das händische Proggen dann, wenn Du Dich an einer Hochschule bewirbst oder später bei großen Betrieben im Bewerbungsverfahren hängst. Hier wird es dann sogar von Dir erwartet, dass Du Code per Hand bearbeiten kannst. Fang also früh damit an, nicht nur digital zu lernen, sondern die Programmierung der alten Schule zu Deinen Talenten zu machen. Du kannst dich auf diese Weise auch stark von der Konkurrenz abheben, denn viele Neueinsteiger setzen ausschließlich auf digitalen Erfolg.

Fazit: Programmieren lohnt sich und Erfolg ist beeinflussbar

Ob Du ein erfolgreicher Programmierer bist, hängt zu großen Teilen von Dir selbst ab. Du musst es wollen, dann wirst Du es können. Programmieren ist ein wandelbares Feld, heute nutzt Du Syntax A, morgen brauchst Du Syntax B. Wenn die Bereitschaft im Kopf vorhanden ist, die existierenden Möglichkeiten zu nutzen, kannst Du faszinierende neue Welten schaffen.

Progger verändern die Welt und sind ein wichtiger Bestandteil des künftigen Berufslebens. Auch wenn andernorts Stellen angebaut werden, werden Progger händeringend gesucht und Du bist mit Deinem Talent wertvolles Gut.